Gynäkopsychiatrie

Mein gynäkopsychiatrisches Angebot richtet sich an Frauen, die angesichts von zyklischen und hormonellen Herausforderungen Unterstützung suchen. Bei den Betroffenen ist die psychische und körperliche Anpassungsleistung an die veränderte Situation erschwert, sodass es zu einer Beeinträchtigung der psychischen Befindlichkeit kommt. 

Schwangerschaft, Wochenbett, Stillzeit 

Ich begleite und behandle Mütter, die während der Schwangerschaft, dem Wochenbett, der Stillzeit oder in den Monaten nach der Geburt – erstmalig oder erneut, mit oder ohne vorbestehende psychische Erkrankung – eine veränderte psychische Befindlichkeit erleben oder in eine psychische Krise geraten und dafür Beratung und Behandlung benötigen. 

Ausserdem richten sich meine Angebote an Mütter, die Komplikationen oder einen Verlust in der Schwangerschaft erlebt haben oder die eine Geburt als traumatisch erlebt haben. Ich unterstütze sie in der Verarbeitung und Integration des Erlebten.

Die genannten Ereignisse stellen herausfordernde Übergangsphasen im Leben einer Frau dar. In diesen Phasen kann es zu psychischen Störungen kommen, etwa zu einer (postpartalen) Depression, zu einer Angststörung mit oder ohne Panik, zu einer Zwangssymptomatik, zu einer Verschlimmerung einer vorbestehenden ADHS-Symptomatik oder zu einer postpartalen Psychose.

Zyklusbedingte Stimmungsschwankungen, PMS, PMDS

Von der Menarche bis zur Menopause kommt es im Rahmen des weiblichen Monatszyklus zu normalen hormonellen Schwankungen. Viele Frauen erleben unter anderem zyklusbedingte Stimmungsschwankungen.

In schweren Fällen kann es zum prämenstruellen Syndrom (PMS) oder zu einer prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS) kommen. Betroffene leiden unter stark beeinträchtigenden Symptomen und erheblichem Leidensdruck in verschiedenen Lebensbereichen.

Angebot

Im Rahmen der Einzeltherapie biete ich eine Behandlung an, die ganzheitlich verschiedene Aspekte und Einflussfaktoren berücksichtigt und eine massgeschneiderte psychotherapeutische sowie bei Bedarf auch medikamentöse Therapie umfasst. Ergänzend kann eine Psychodiagnostik durchgeführt werden (zum Beispiel bei Verdacht auf ADHS).